[Gastbeitrag] Im Juni war es soweit: Ich in Amerika, noch dazu im Big Apple, endlich! Wolkenkratzer, Cheesecake, Broadway, Times Square – meine 10 Tage in NYC waren großartig, wenn auch nicht ausnahmslos perfekt. Aber am besten ihr lest meinen New York Reisebericht und lest selbst, was ich so alles erlebt habe.
New York calling!
Am Times Square angekommen liefen wir gleich mal dem Naked Cowboy über den Weg. „Hihihi, den gibt’s ja echt, den hab ich zum letzten Mal bei Galileo auf Pro Sieben gesehen“, schoss es mir durch den Kopf.
Mit dem Stadtplan durch New York City
Am besten erkundet man New York übrigens Stadtteil für Stadtteil – und dann zu Fuß. Darum ist ein Straßenplan natürlich unabdingbar. Denn auch im Big Apple kann mich sich – trotz der perfekt geometrisch angelegter Straßen – durchaus verlaufen. Aber wenn man mal „totally lost“ ist, kein Problem! Die New Yorker waren alle extrem hilfsbereit, teilweise wurden wir angesprochen ob wir vielleicht Hilfe brauchen. Und einmal bekamen wir Wegbeschreibung plus 1a Restaurant-Tipp. Ich habe noch nie in meinem Leben so gut mexikanisch gegessen wie bei Tortilla Flats.
Starbucks-Filialen befinden sich an jeder Ecke, darum sind wir dem bösen Großkonzern irgendwann doch erlegen, obwohl ich an dieser Stelle betonen muss: Die Kuchen sind alle längst nicht so gut wie sie ausschauen, schmecken mehr oder weniger alle nur nach Fett. Aber naja, was tut frau nicht alles für eine rosafarbene Tüte.
Burger… hmmm lecker! Gibt es auch überall. Da kann ich besonders Ruby’s Tuesday am Times Square empfehlen. Dort gibt es übrigens auch den besten Cheesecake… kostet zwar satte 7 Dollar das Stück, aber er schmeckt wirklich himmlisch. Und wenn das Wort „himmlisch“ aus meinem Mund kommt, dann hat das durchaus etwas zu bedeuten, denn ich bin eine sehr anspruchsvolle Kuchen-Esserin.
Du planst eine USA Reise: So stellst du den Einreiseantrag
Gewohnt haben wir übrigens in Brooklyn: die beste Entscheidung. Wieso? Because: That’s where the cool people (aka hipster) are. Dort waren wir auch am Northside Festival und haben Beirut live gesehen – ein magischer, sehnsuchtsvoller Moment für mich. Die Musik, der Sonnenuntergang, so viele gut gelaunte Menschen … da konnte ich mir vorstellen einfach hier in NYC zu bleiben und ein ganz anderes Leben zu leben. Kennt ihr diese Momente? Wenn es sich so anfühlt als wäre alles möglich … Ja und möglich ist in New York bekanntlich ja alles, oder zumindest Vieles. Aber denk dran, dass dein Traum von einer New York Reise wahr wird, musst du dich noch vor der Reise hier um deine ESTA Einreiseerlaubnis für Amerika kümmern.
Achja, darf ich vorstellen: Cronuts. Die Mischung aus Croissant und Donut. Ziemlich kalorienreich, ziemlich fettig, liegt vermutlich ziemlich im Magen. Ich muss zugeben, ich hab (trotz meiner Mehlspeisen-Passion) keinen gegessen. Denn irgendwo muss mal Schluss sein. Sonst hätte ich im Flugzeug noch einen zweiten Sitzplatz reservieren müssen. Für Elisabeth in Super Size quasi.
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New York zu Fuß zu erkunden, finde ich auch am besten. Man sieht einfach am meisten. Und der mexikanische Restauranttipp klingt wirklich klasse. Schöner Bericht!
Herzlich
Anna
Ach, New York! Eine ganz besondere Stadt wo es die besten Bagels der Welt gibt 🙂 Ein schöner Artikel, danke dafür! LG aus Berlin
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Wow hat ein wenig Ähnlichkeit mit Shoreditch in London! Weiß nicht ob du das kennst aber es erinnert mich ein wenig an die Gegend. auch sehr jung und sehr hipp und das Zentrum ist die bricklane. Kannst ja mal googlen und die Bilder vergleichen. Eine Frage hätt ich doch und zwar wollt ich dort immer hin, weiß aber nicht genau wo sich das befindet. Es handelt sich um das Titel foto des Films “es war einmal in Amerika”. ich glaub da sieht man den Hudson River aus ner Häuserecke herausstechen. Dort wollt ich hin, könnt aber in der von dir beschriebenen Gegend sein. Kurze Antwort wär toll 🙂 sonja
Liebe Sonja, da muss ich bei meiner Gastautorin Elisabeth nachfragen, die diesen Beitrag verfasst hat. Ich geb dir später Bescheid. Lg, meli
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