[PR] Wie schön die eigene Heimat ist, sieht man oft erst durch die Augen der Gäste. Für mich war es eine wunderbare Gelegenheit unsere Landeshauptstadt Salzburg und das renommierte Hotel Goldener Hirsch mit all ihrer Geschichte und Tradition und vor allem – mit den Augen eines Gastes zu erfassen.
Das Hotel Goldener Hirsch weiß, was Salzburg Gäste wollen.
Inhaltsverzeichnis
Ein lockeres Ambiente mit Luxus-Service, das ohne Berührungsangst den Gästen einen Urlaub wie zuhause ermöglicht. Die lang gelebte Tradition, ein “Landsitz in der Stadt” zu sein, begeistert Gäste aus aller Welt seit Jahrzehnten. Doch ich stellte mir grübelnd eine Frage:
Was soll ich Salzburgerin im Goldenen Hirschen?
Wenn ich ehrlich bin, hab ich immer gewisse „Berührungsängste“ mit den „besseren Häusern“ – das rührt wohl daher, weil ich einfach nicht weiß, was mich darin erwartet, besonders in der Heimat. Man hat essenstechnisch seine Stammlokale in und um Salzburg und die Frage der Hotelsuche stellt sich ja nicht.
Das Hotel Goldener Hirsch kannte ich also bisher nur vom Bummel durch die Getreidegasse sowie aus Erzählungen meines Onkels, der einst seine Kochlehre dort absolvierte.
Welch renommiertes Haus er damals als Lehrbetrieb auserwählt hatte, war Onkel Martin nicht sogleich bewusst. Das “ländliche Hotel in der Stadt” beeindruckte in den Sechziger Jahren weder meine Oma, die “Huberbäuerin” aus Koppl, noch meinen Onkel, wenngleich es beim internationalen Publikum hoch im Kurs stand, und immer noch steht.
Das rustikale Design beeindruckt internationale Gäste
“So alte Bauernmöbel, die haben wir vor 10 Jahren weggeschmissen – da finden wir noch einen besseren, moderneren Lehrplatz für dich”
So die ehrlichen Worte meiner Oma, anno dazumal. Ach, wenn sie gewusst hätte, das schon damals Gäste, wie ihre heiß geliebte “Gracia Patricia” (Grace Kelly) oder Elisabeth Taylor im Hirschen zu Gast waren und der urigen Landhausstil beim internationalen Publikum voll im Trend lag.
Für meinen Onkel fand sich tatsächlich ein Lehrplatz in einem anderen Hotel, das offensichtlich dem modernen Status der damaligen Zeit besser entsprach. Darauf teilte mein Onkel der Frau Gräfin Walderdorff in seiner jugendlichen Naivität mit, dass er nun ein besseres Haus in Salzburg gefunden hat, in dem er seine Kochlehre beginnen wolle.
Diese Worte konnte die Frau Gräfin nicht auf sich beruhen lassen und stellte gleich klar, wer das “erste Haus am Platz” in Salzburg war.
Das Hotel Goldener Hirsch als Sprungbrett für eine internationale Karriere
Onkel Martin hat sich schließlich zu einer Koch Ausbildung im Hotel Goldenen Hirschen entschlossen und diese Entscheidung nie bereut. Konnte er doch noch Jahre später über das Netzwerk der Frau Gräfin Walderdorff tolle Jobmöglichkeiten wahrnehmen, wie etwa in Paris und in Zürs.
Auch heute noch ist das Hotel Goldener Hirsch ein renommierter Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber in Salzburg. Derzeit beschäftigt das Hotel 100 fixe Angestellte darunter 20 Lehrlinge. Ich hab mir sagen lassen, dass die ausgebildeten Köche gerne in der Sommersaison zurück nach Salzburg kommen und die Chancen auf eine internationale Karriere in der Luxushotellerie zu schätzen wissen. Denn das Hotel Goldener Hirsch ist Mitglied des Starwood Hotels & Resort Konzern mit über 1000 Häusern weltweit.
“Häferlgucken” beim Chefkoch des Goldenen Hirschen
Wir durften mit Chefkoch Martin Bednarik ein wenig in die Kochkunst der Goldenen Hirschen Küche eintauchen und haben dabei erfahren, dass die beliebtesten Gerichte der Hotelgäste „Wiener Schnitzel“ und „Backhendl“ sind.
Über die bekanntesten Exportschlager der österreichischen Küche lässt sich eben nicht diskutieren, und Martin Bednarik verriet uns, dass seine Leibspeise die klassische Rindsroulade ist. Auch ein paar Insider-Tipps für das perfekte Wiener Schnitzel konnte ich dem sympathischen Spitzenkoch entlocken:
So gelingt das perfekte Wiener Schnitzel
- Das Salz kommt direkt auf das Schnitzel und nicht ins Ei
- Kein Pfeffer, auch kein weißer Pfeffer!
- Verwende griffiges Mehl und grobe Brösel für eine knusprige Panier
- In daumendick Butterschmalz ausbacken
- und niemals, wirklich niemals die Wiener Schnitzel dünsten!
- Warmhalten bei 60-80 Grad Umluft im Backrohr, dabei die Tür einen Spalt öffnen
- vor dem Servieren kann man die Wiener Schnitzel mit etwas Butter besprühen
Ich werde diese Tipps beim nächsten Mal beherzigen und respektieren, dass beim Klassiker Wiener Schnitzel keine Änderungen zugelassen sind. Punkt.
Ich liebe auf meinen Reisen die Authentizität und das Einfache.
Ihr könnt euch wohl vorstellen, wie überrascht ich war, genau diese Einfachheit im Hotel Goldener Hirsch zu finden. Denn der Goldene Hirsch ist nun mal bekannt dafür, die VIPs dieser Welt zu beherbergen. Mein Onkel erzählte oft von Curd Jürgens, Yves Saint Laurent und natürlich Karajan und auch heute noch tummelt sich, vor allem zur Festspielzeit, das Who is Who der High Society im schönen Hotel in der Getreidegasse. Und alle werden gleich behandelt, und das fällt der Goldenen Hirschen Crew nicht schwer: Sie sind, wie sie sind, gastfreundlich und authentisch.
Die Hirschen-Crew: Freundlich und herrlich bodenständig
Egal mit wem du sprichst, ehrliche Freundlichkeit und eine herrliche Bodenständigkeit öffnen den Gästen das Herz für ihr Salzburg Erlebnis im Hotel Goldener Hirsch.
Ich kann nach meinem Aufenthalt im Hotel Goldener Hirsch jedem Salzburger ans Herz legen, sich das bekannte Hotel in der Getreidegasse anzusehen. Ob nun für ein schickes Abendessen im Restaurant Herzl oder für ein herzhaftes Frühstück, als Start für den Stadtbummel durch die Salzburger Altstadt. Denn die hat auch für uns Salzburger immer wieder Neues zu bieten.
Salzburg muss man einfach gesehen haben!
Salzburg ist eine wahre Perle des Barocks und eine der meist besuchten Städte in Österreich! Musik liegt in der Luft, wenn man durch die Altstadt der Mozartstadt wandelt und die Salzburger Festspiele sind Jahr für Jahr Schauplatz der internationalen klassischen Musikszene. Aber man kann auch in eine andere Geschichte der Stadt Salzburg eintauchen, in eine Geschichte, die der Stadt in frühen Jahren Macht und Reichtum verschaffte:
Salzburg von oben: Schöne Logenplätze in und um Salzburg
Ostern in Salzburg – das geht das ganze Jahr
Wie kam Salzburg zu seinem Namen?
Salz, einst das „weiße Gold“ war namengebend für Salzburg und von großer, historischer Bedeutung. Die Stadt Salzburg war durch die wohlhabenden Fürsterzbischöfe, die die Schürfrechte verwaltet haben fest in den Handel mit dem „weißen Gold“ involviert. Abgebaut wird das “Salzburger Salz” am Dürnberg, genauer gesagt in Hallein auf der österreichischen Seite und auch in Bad Reichenhall, das zu Bayern gehört.
Ich war im Salzshop und haben viel über Salz gelernt
In einer Zeit wo wir uns „Fleur de Sel“ oder „Himalaya Salz“ aufs Steak streuen, sollten wir um die Qualität unseres heimischen Salzes wissen. Ich tat es bisher ehrlich gesagt nicht. Mein Tipp: Schaut im Salzshop „Salzburg-Salz“ in der Philharmonikergasse vorbei und verwendet mehr Steinsalz.
Neben dem heimischen Salzburg Salz kannst du Salze aus aller Welt kaufen, und findest dort auch Salz in den unterschiedlichsten Geschmacksvariationen wie etwa “Schokosalz”. Das ist jetzt nicht etwa zum Naschen gedacht, wenn es auch lecker schmeckt, sondern eignet sich besonders zum Einsatz bei Wildgerichten, Ente oder Rinderbraten.
Hier geben Spitzengastronome die Low Food Trends vor und die geneigten Einheimischen und Gäste folgen diesen nur zu gerne.
Warum du mehr Steinsalz verwenden sollst
Ich habe hier einiges über Salz gelernt, so etwa, dass unser Steinsalz viel gesünder bzw. wertvoller für unseren Körper ist als etwa Meersalz. Denn die Mineralien, die im Natursalz enthalten sind, kann der Körper direkt verwerten und sie werden nicht ungenützt wieder ausgeschwemmt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das natürliche Steinsalz völlig abgeschottet von Umwelteinflüssen vorkommt, was man vom Meersalz nun leider wirklich nicht behaupten kann.
Vergiss die Mozartkugeln, Salz ist das neue Souvenir aus Salzburg!
Schon während meines Besuchs in Hallstatt fand ich es witzig, dass Gäste das liebevoll in Zellophan verpackte „Ischler Salz“ als Souvenir kauften und als Andenken mit nach Hause nahmen. Das zeigt doch schon: Wir haben gutes Salz in unseren Bergen. Also sollten wir es auch verwenden im täglichen Leben und als schönes Geschenk.
Brot & Salz: Ein bodenständiges Duett mit Geschichte.
Man schenkt Brot und Salz zum Einzug in eine neue Wohnung, um Wohlstand und Fruchtbarkeit zu wünschen. Auch auf Hochzeiten ist das herzhafte Duett ein beliebtes Geschenk, steht es doch für einen ewigen Bund zwischen den Eheleuten.
“Brot & Salz, Gott erhalt’s!”
Herzhaft & salzig: so genießt man in Salzburg
Dem “Sankt Peterer Brot” wie es wir Salzburger nennen, geht ein guter Ruf voraus. Das reine Roggenbrot aus vollem Korn, das aus dem besten Getreideanbaugebiet Österreichs – dem Waldviertel kommt, steht für beste BIO Qualität.
Herr Grabmer weiß eben, wo seine Grundprodukte herkommen und das macht die Bäckerei im Stift St. Peter zu einem beliebten Einkaufsort der Einheimischen. Für Salzburg Urlauber ist die Schaumühle unter der Festung Hohensalzburg eine Attraktion. Das Mühlrad, das die Bäckerei mit Wasserstrom versorgt und die Filmpräsentation im Inneren lassen Besucher am Produktionsprozess teilhaben – und der Chef, Herr Grabmer, steht gerne Rede und Antwort. Leidenschaft für seinen Beruf hat der Mann allemal, während andere bereits im Ruhestand sind, frönt er mit vollem Engagement und Herzblut seinem “Sankt Peterer Brot” und versorgt so die Salzburger mit einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Danke dafür.
Was hat es eigentlich mit dem „Mythos Salzburg“ auf sich?
Der „Mythos Salzburg“ entstand zu der Zeit, als es schick war auf Sommerfrische zu gehen. Man tat es beispielsweise Kaiser Franz Josef gleich und begab sich zur Erholung in ländliche Gefilde wie Bad Ischl und auch in die Provinzstadt Salzburg. Denn der Adel und der Klerus waren schon lange nach Wien abgewandert, wo sich um 1800 herum das gesellschaftliche Leben abspielte.
Einer gewissen Familie Novelli haben wir es übrigens zu verdanken, dass Salzburg als „Mozartstadt“ bekannt wurde. Denn sie wollten während ihrer Sommerfrische auf den Spuren des musikalischen Wunderkindes wandeln – fanden aber nur wenige Hinweise über Wolfgang Amadeus Mozarts Wirken in Salzburg. Darauf basierend begann man in Salzburg Mozart-Stätten mit Täfelchen zu versehen, der Rest ist Geschichte.
Salzburger Street Food Klassiker
Jedes Land und auch so manche Stadt hat ihr typisches “Streetfood”. In Salzburg sind das auf alle Fälle die typischen Würstlstandln und die Bosna. Nach unsere Führung durch die Stadt Salzburg habe ich noch den Wunsch geäußert eine weitere Salzburg-Instution zu besuchen, die ich bisher nur vom Hörensagen kannte: Den Balkan-Grill. Die Geburtsstätte der Bosna.
Die beste Bosna der Stadt gibt es in dieser Seitengasse, unweit vom Hotel Goldener Hirsch. Auch mein Onkel erzählte mir, dass sich die „Hirschen-Buam“ hier des öfteren verstohlen am nahen Bosnastand einfanden um dem deftigen Snack zu frönen – und so taten wir es ihnen gleich. Lecker, die knusprigen Bratwürsteln im Weißbrot mit Senf und Curry – was gibt’s besseres nach einer einer nasskalten Stadtführung durch Salzburg.
Ein Tag in Salzburg: Was für ein wundervoller Ausklang.
Den krönenden Abschluss des Tages gab dann ein weiterer Salzburger Klassiker: Ein Degustationsmenü mit der Stiegl-Brauerei. Kreative Biere, heute als Craftbeer bekannt, begleiteten unser Luxusmenü aus der Küche des Goldenen Hirschen und bei einem gemütlichen Plausch mit Biersommelier und Chefkoch Martin vielen wir dann alle erschöpft in unsere Betten des Goldenen Hirschen.
Vielen Dank an das Hotel Goldener Hirsch für die Einladung zu dieser Reise.
Liebe Melanie! Vielen Dank das du bei uns im Hotel Goldener Hirsch zu Gast und Teil dieser “salzigen Salzburg Reise” warst. Es war ein unglaublich tolles Erlebnis für alle Teilnehmer und wir freuen uns sehr über deinen schönen Bericht über Salzburg und das Hotel Goldener Hirsch! Herzlichen Dank & viele Grüße vom gesamten Hirschen Team!
Liebe Stephanie, vielen Dank für den herzlichen Empfang und den tollen Tag, den wir mit und bei euch erleben durften. LG, Melanie
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