perfektes guinness

Guinness: In 6 Schritten zum perfekten Pint

So trinkt man sein Guinness in Irland. Es gibt nicht viele Biere die ich mag. Aber das Guinness gehört für mich zu einem Irish Pub Besuch einfach dazu. Aber seien wir mal ehrlich, das dunkelbraune Getränk mit dem zähen Schaum hat ja so gar nichts mit den österreichischen Bieren gemein, obwohl sich da ja auch einiges tut am Markt. Mit dieser praktischen Guinness Trinkanweisung möchte ich gleichzeitig auf meine schönen Irland-Reiseberichte hinweisen.

Irland und das Guinness

Schaut euch meine Lieblingsplätze auf der grünen Insel an, und begleitet mich auf meiner Irland-Rundreise. Ich werde euch erzählen, warum es mir Irland so angetan hat. Eins schon vorweg – ich bin ein riesiger Irland-Fan und liebe das ganze Paket: Das Land, die Mentalität der Menschen, die irische Musik und ganz besonders die Irish Pubs. Aber nun zum praktischen Teil für den geneigten Biergenießer!

dein perfektes Guinness Bier zapfen

In 6 Schritten zum perfekt gezapftes Guinness

  • Verwende ein kühles, sauberes, trockenes Glas der Marke Guinness, natürlich geht auch ein anderes Glas. Aber bitte, wir haben doch Stil!
  • Das Glas muss in einem Winkel von 45 Grad unter den Zapfhahn gehalten werden.
  • Nun den Griff der Zapfanlage bis in die Horizontale nach vorne ziehen, und das Glas in etwa ¾ befüllen. Der Zapfhahn sollte nie ins Bier dippen.
  • Das Bier muss nun 119,5 Sekunden “ruhen”.
  • Zum Schluss bekommt das Guinness seine charakteristische Schaumkrone, indem der Zapfhahn nach hinten gedrückt wird bis das Glas mit Schaum gefüllt ist. Achtung! Nicht zu viel einfüllen, denn der gute Ton verbietet es, mit einer Spachtel den überschüssigen Schaum zu entfernen.
  • Nun darf das Guinness dem durstigen Gast überreicht werden. Aber bitte mit ruhiger Hand, sodass nichts überschwappt.

(Quelle: guinness-storehouse.com)

Welcher Effekt ist beim Zapfen eines perfekten Pints zu beobachten?

welcher effekt ist beim zapfen eines perfekten pints zu beobachtenGuinness Bier zapfen

Guinness, das ikonische irische Bier, ist mehr als nur ein Getränk – es ist ein Symbol für Irland und eine jahrhundertealte Tradition. Gebraut von der Guinness-Brauerei in Dublin, verführt es die Sinne mit seiner tiefen, dunklen Farbe und cremigen Schaumkrone. Der einzigartige Geschmack ist geprägt von Malz, gerösteter Gerste und einem Hauch von Karamell, was ihm sein unverwechselbares Aroma verleiht.

Die Geschichte des irischen Biers reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert, als Arthur Guinness die Brauerei gründete. Heute ist es weltweit bekannt und beliebt. Das jährliche St. Patrick’s Day-Fest feiert die irische Kultur, und ein frisch gezapftes Guinness ist ein fester Bestandteil dieser Feierlichkeiten. Ein Besuch der Guinness Storehouse in Dublin bietet Einblicke in die Herstellung und Geschichte dieses legendären Bieres.

Warum trinkt man in Irland so gerne Bier?

Die Vorliebe der Iren für Bier hat historische, kulturelle und soziale Wurzeln. Bier spielt in der irischen Kultur eine bedeutende Rolle und Bierbrauen hat in Irland eine lange Tradition. Sie reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Die Iren sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Geselligkeit, das gemeinsame Biertrinken mit Familie und Freunden gehört da einfach dazu. Die grüne Insel ist auch berühmt für die lässigen Pubs, hier trifft man sich in der Freizeit, zum Spaß zum Musikhören und natürlich zum Biertrinken.

Eines der berühmtesten Pubs in Dublin ist übrigens das The Temple Bar Pub, ich habe 5 Gründe zusammengetragen, warum du dir dieses Pub unbedingt anschauen musst, wenn du in Dublin bist.

Slàinte – lasst dir dein frisch gezapftes Guinness schmecken!

8 Comments

  1. Guinnes ist gar nicht mein Fall. Ich trinke dann doch lieber das Kilkenny. Ist ein wenig milder und cremiger, kann ich nur empfehlen.
    Manche meiner trinkgenossinen nehmen auch gerne Cider, aber damit kann ich am wenigsten anfangen.

    • Ach das Kilkenny, ist doch nur ein Gepansche aus Smithwicks mit nem Schuss Guinness, so zumindest laut dem Beertender unseres Vertrauen. Denn gab’s mal in einem Pub kein Kilkenny, so wurde es uns auf diese Weise serviert 😉 Cider is auch nicht so mein Fall – einfach zu süß 🙂

  2. Bier ist auf jeden Fall besser, wenn es frisch gezapft ist. Aber ob man die 119,5 Sekunden einhalten muss … ;). Guiness war das erste Bier, das mir wirklich geschmeckt hat. Inzwischen finde ich Biere mit speziellen Geschmacksnoten gut. Bier nach Reinheitsgebot schmeckt irgendwann fad… Aber zu einem Irish Pub Besuch gehört ein Guiness!

    • Da kann ich dir nur beipflichten! Ich war ja auch nie so der eingefleischte Bier-Fan, doch das ändert sich gerade – mit den vielen Craft-Bieren tut sich mir da eine ganz neue Welt auf. LG nach Südtirol.

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